www.PONvonDerMusenburg.de
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Porträts der D's

 

13. Juni 2017 – Neues von den D‘s!

Vor gut 18 Monaten – am 04.Dezember 2015 – brachte unsere Aliki ihren zweiten Wurf, unsere D’s, zur Welt. Da wird es nun höchste Zeit für ein ausführliches Porträt von Dschepetto, Daisy, Diego, Dago und Dizzy. Für uns ist die Frage immer äußerst spannend, wie sich die kleinen Musenburger seit ihrem Auszug entwickelt haben. Wie groß sind sie geworden, was sagen die gesundheitlichen Überprüfungen, sind in punkto Gehorsam und Lernwilligkeit Einserschüler dabei, haben alle die Leidenschaft fürs Wasser, Gartenarbeit und Ballspielen geerbt – und vor allem – hat sich das typische Wesen unserer Musenburger manifestiert – aufgeschlossen und freundlich zu Jedermann sowie trickreich im Umgang mit ihrer Familie bei der Durchsetzung pon‘scher Grundbedürfnisse? Wir freuen uns, dass fast alle schon zum HD-Röntgen mit tollen Ergebnissen waren und sie sich auch bei der Nachtzuchtbeurteilung von ihrer Schokoladenseite zeigten. Herzlichen Dank an unsere D-Familien, dass sie zum Wohl unserer PONs so viel Engagement und Liebe zeigen!

Doch nun zur Einzelvorstellung der D‘s – wie immer in der Reihenfolge der Geburt!

 

Don Dschepetto von der Musenburg

Rufname: Basco, Codename 007

Haarfarbe: schwarz-weiß

Augen: Magisches Glitzerstaubbraun

Größe: 48 cm, Typ: mittelkräftig

 Porträts der D‘s

 Porträts der D‘s

Besondere Merkmale: Ist in seinem Garten uneingeschränkter Herrscher über Flora und Fauna. Blitzschnell überwindet er Hecken, Büsche, Mauervorsprünge. Sein Verhaltensrepertoire wechselt pfeilschnell zwischen wilder Wutz und sanftem Schmusekater. Offenbar fasziniert von der Welt der Magie hat Basco sich entschlossen, kein ordinärer PUGGEL (PONscher Muggel) zu sein, sondern eine Karriere als großer Zauberer anzustreben. Allerdings halten sich seine Fähigkeiten noch arg im Rahmen. Trotz großer Beharrlichkeit, etwa durch intensive Blickkontakte die Bälle aus Nachbars Garten rüber zu transportieren, ist ihm dies bislang nicht gelungen. Vielleicht sollte er statt Telekinese den berühmt-berüchtigten pon‘schen Hypnoseblick einsetzen?

Hobbies: Weckt Frauchen mit einem gezielten Pantoffelwurf aufs Bett oder seit neuestem geschickt davor. Seiner Leidenschaft für das Hosenkarusselfahren an der Wäschespinne sagte er schon vor einigen Monaten ade und stieg um auf Gartenarbeit – die er ebenfalls mit großer Leidenschaft betreibt. Frauchen ist davon ganz begeistert und findet, dass Basco ziemlich viel zurückgibt – etwa die frisch eingepflanzten Blumenzwiebeln und Stauden. Nach Bascos Meinung führt er Gartenarbeit mit Um- und Weitsicht aus. So schont er die angelegten Zweibeinerwege und nutzt konsequent seine eigenen quer durch die Rabatten. Glücklicherweise verhalten sich die meisten Pflanzen kooperativ und haben sich zurückgezogen – ebenso wie alle Katzen und Frösche – bis auf einen unerschrockenen Lurch. Mit ihm teilt sich Basco notgedrungen einen kleinen Badeteich. Seine Jagdleidenschaft beschränkt sich auf Bälle oder gelegentlich auch die hauseigenen Hühner – die ihm zuliebe auch einige Zentimeter ausweichen. Da hoffen wir mal, dass dies nicht irgendwann zu unseren Ungunsten der regelmäßigen Versorgung von Glücklichehühnereier aus dem Wangerland geht!

Derzeitiger Ausbildungsstand: Zwar fand Basco nach Absolvierung der Welpenschule jede weitere Ausbildung überflüssig, aber offenbar sehen das seine Zweibeiner anders. Derzeit steht etwa zu seinem Unmut intensives Leinentraining mit Herrchen auf dem Plan. Mit 9 Monaten ging er erstmalig in den Ausstellungsring und wurde mit einem vielversprechenden Richterbericht belohnt!

 

Daisy-Doretta von der Musenburg

Rufname: Miss Daisy

Haarfarbe: schwarz-weiß

Augen: Bezauberndes Kuschelbraun

Größe: 47 cm, Typ: kräftig

 Porträts der D‘s

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Besondere Merkmale: „Als echte Musenburgerin“ begrüßt der Wirbelwind jeden Morgen ihre Familie stürmisch und wehe, sie wird nicht beachtet! Sie fängt dann unverzüglich mit dem Hervorkramen aller möglichen und unmöglichen Dinge an. Zweimal die Woche darf sie zu den Großeltern – dort ist Daisy der absolute Mittelpunkt. Sie darf nicht nur an Opas Schnürsenkeln kauen, sondern auch auf seinem Schoß ihren Mittagsschlaf halten. Auch sie liebt das Ballspiel. O-Ton Frauchen: Als Besitzer eines Musenburgers sollte man für ein wohlgefülltes Ball-Budget sorgen! Zur Aussöhnung dieser zusätzlichen Kostenfalle kuschelt Daisy dann abends mit Herrchen auf der Couch und liefert zu jedem Film mit ihrem Quietschball die passende Hintergrundmusik– und zwar so ohrenzerreißend, dass Herrchen gar nicht merkt, dass der Film auf Deutsch und nicht Französisch läuft.

Hobbies: Wie alle Musenburger hält sie das Grundstück katzen- ja sogar vogelfrei. Nur Nachbarshündin Caline darf ihr Reich betreten. Daisy hat ebenfalls eigene Vorstellungen von der Gartengestaltung – ihre Erdlöcher sind spektakulär und könnten einem PON als Sommerschlafkuhle dienen. Zudem findet Daisy Grenzen völlig überbewertet und erweist sich als wahre Ausbruchskünstlerin – am liebsten überwindet sie den Zaun zum Nachbarn, um in der Küche Naschereien abzustauben. Ihre Liebe zum Wasser lebt sie gern in Schlammlöchern aus. Geht aber ihren Zweibeinermädels Laury und Melinda zuliebe auch mal in den Pool – Playtime mit den beiden lässt sie sich um keinen Preis nehmen.

Derzeitiger Ausbildungsstand: Nach der Welpenschule entschied sich Miss Daisy für das Sprichwort: „Die wahre Schule ist das Leben selbst“ und ist bislang damit auch sehr gut gefahren. Ihre Manieren sind vorbildlich. Zum Abschied bedankt sie sich etwa bei Opa und Oma für den tollen Tag, indem sie ihre Pfötchen auf den Schoss legt. Fazit ihrer Zweibeiner: „Ohne Daisy wäre es bei der Familie Martinet stinke-langweilig, den sie ist der absolute Traum Hund!“

 

Diego Duckbury von der Musenburg

Rufname: Diego, Zwergi oder Krawaugl

Haarfarbe: schwarz-weiß

Augen: Charmantes Gentlemanbraun

Größe: 50 cm, Typ: kräftig

 Porträts der D‘s

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Besondere Merkmale: Pendelt wie selbstverständlich zwischen der Großstadt Wien und einem burgenländischen Dorf, wobei ihm das beschauliche Landleben bei weitem besser gefällt – trotz zahlreicher Gespielinnen in der Stadt. Apropos Freundinnen, davon hat der Gigolo reichlich und er liebt sie alle! Doch ganz besonders vernarrt ist er in seine Wiener Cousine Fanny aus dem Donauparadies, der er sogar sein Lieblingsspielzeug freiwillig überlässt. Ganz besonders bemerkenswert für uns ist sein Spaß daran, gebürstet zu werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Musenburgern genießt er geradezu das „Schönmachen“ von Frauchen.

Hobbies: Seinen Sparringspartner Bordercollie Arno solange ärgern, bis dieser ihn auf den Rücken packt – was Diego auch toleriert – immerhin hat Arno die älteren Schmuserechte und lässt sich nicht so ohne weiteres von einem übermütigen Jungspund abdrängen. Diego hat eine zuverlässige innere Uhr – Pünktlich um 7.00 Uhr werden die Zweibeiner mit 25kg Körpereinsatz aus den Federn geholt und pünktlich um 22.00 Uhr zieht sich der Herr zum Schlafen zurück. Als leidenschaftlicher Autofahrer fährt er besonders gerne Cabrio! Hält sich ebenso wie alle anderen Musenburger für unverzichtbar bei der Gartenarbeit und ist vor allem als Moosvernichter unersetzbar. Als zuverlässiger Wächter seines Reichs müssen Nachbarn ihm erstmal freundlich ihre Aufwartung machen, wollen sie nicht energisch angemahnt werden. Um alles perfekt im Blick zu haben, hat Herrchen ihm einen Ausguck in die Hecke geschnitten. Ebenso hilft er gerne beim Kochen bzw. lungert wie seine Mama Aliki dann nonstop in der Küche rum.

Derzeitiger Ausbildungsstand: Nach Welpenkurs erfolgreicher Besuch der Hundeschule. Gilt bei seinen Zweibeinern als perfekter, in sich ruhender Begleiter in allen Lebenslagen, ob vornehmes Restaurant oder Buschenschank. Aber auch Ausbildungsrückschläge wollen wir hier nicht verhehlen: Trotz mehrmaliger Anläufe zu den verlockendsten Übungsstätten, wie Meer, See oder Fluss hat Diego noch nicht sein Seepferdchen geschafft. Wir drücken die Daumen, dass er seinen wasserliebenden Geschwistern nacheifert und am Schwimmen Gefallen findet.

 

Dago Dax von der Musenburg

Rufname: Max

Haarfarbe: aguti-sand-schwarz-weiß

Augen: Sonnenschein Schokobraun

Größe: 46 cm, Typ: mittelkräftig

 Porträts der D‘s

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Besondere Merkmale: Macht einem berühmten Collie Konkurrenz und bringt seine Emma jeden Morgen zur Schule (Herrchen darf selbstverständlich auch mit!). Der Schulweg gleicht dabei dem Gang über den roten Teppich – Alle kennen ihn und er genießt die volle Aufmerksamkeit. Max liebt Kinder und beweist im Umgang mit ihnen unglaubliche Gelassenheit. Hauptsache, er ist immer dabei, aber vor allem am liebsten mittendrin. Jegliches Verständnis fehlt ihm für Zweibeinerfamilienkuscheln ohne ihn! Da ist er sofort zur Stelle und will unbedingt mitmachen – inklusiv feuchter Schmatzer, denen seine Zweibeiner allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen sehen. Ist halt ein wahrer Sohn seiner Mutter!

Hobbies: Wie (fast) alle Musenburger ist Max nicht nur leidenschaftlicher Gärtner, sondern auch ein ausgezeichneter und begeisterter Schwimmer. Ohne ein ausführliches Bad zu Beginn eines Spaziergangs am See kommt man erst mal nicht vom Fleck. Außerdem liebt er alles was fliegt und irgendwie rund ist. Seine Devise: Ein Tag ohne Fußballspiel, Federball oder Tennis ist ein schlechter Tag. Damit die ramponierten Bälle schnellstmöglich ausgetauscht werden können, empfehlen wir Frauchen eine bestellhotline für unverzügliches Nachordern einzurichten. Selbstverständlich müssen sich alle den Regeln von Max beugen, Alleinspielgänge der Zweibeiner werden nicht toleriert! Überaus willkommen und gern gesehen sind ihm Besucher jeden Alters – auch sie werden gleich mal mit seinen Hausregeln vertraut gemacht. Seine große Liebe gehört jedoch der weißen Pracht. Hat es über Nacht geschneit, sitzt er schon morgens zeitig am Fenster und jammert bis er endlich raus darf. Da wird gewälzt und herumgetollt bis er selber aussieht wie ein Schneeball.

Derzeitiger Ausbildungsstand: Als Nachschlag zur Welpenschule gab es noch einen Erziehungskurs. Fazit seiner Familie: Max hört ganz wunderbar – zumindest, solange er nichts Besseres vorhat.

 

Dizzy deVil von der Musenburg

Rufname: Dizzy oder „Wilde Hilde“

Haarfarbe: aguti-grau-weiß

Augen: Wendiges Waldgeistbraun

Größe: 45 cm, Typ: mittelkräftig

 Porträts der D‘s

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Besondere Merkmale: Wandelt ihre Fellfarbe wie Zweibeiner ihre Kleidung – mal mehr beige, mal mehr grau, und zwar in allen Schattierungen – Frauchen ist fasziniert vom stetigen Wechsel, der allerdings nicht immer den Genen geschuldet ist, sondern auch der Umwelt! Hat seit frühester Jugend zwei Schapendoes-Hundekumpel an ihrer Seite, die selbstverständlich zu ihrer reinen Belustigung da sind. Schaffte es bereits mit 12 Wochen den Garten nachhaltig katzenfrei zu gestalten. Passt hervorragend auf Haus und Garten auf – nichts passiert hier ohne Dizzys Einwilligung. Liebt leckeres Essen und ganz besonders Schmusestunden mit Herrchen, den sie locker um ihre charmante Pfote wickelt. Nutzte schamlos einen kurzen Krankenhausaufenthalt von Frauchen aus und residiert seither von der Couch. Ihr riesengroßer Spielzeugpark wird von Herrchen ständig erweitert. Durch ausgiebiges Ohrensäubern erweist sie ihm bei der morgendlichen Begrüßung ihre große Zuneigung und Dankbarkeit.

Hobbies: Spaziergänge mit Dizzy sind für Frauchen eine immense Herausforderung, sie wieder einigermaßen gesellschaftsfähig zu bekommen. Die wilde Hilde lässt dabei nichts an kreativen Verkleidungen aus – ob Sandgespenst, Muttkarpfen, Heu- und Blätterhexe oder übel riechendes Erdferkel. Hauptsache sie kann sich im Dreck wälzen oder im Schlammbad gründeln – naheliegend, dass klares Freibadwasser ihr unheimlich ist. Mittlerweile hat es Frauchen aber geschafft, den kleinen Wolf durch Geschicklichkeitsübungen abzulenken und sie somit unterwegs einigermaßen adrett zu halten. Als neues Hobby haben Dizzy und Frauchen das Mantrailing entdeckt, welches beiden Riesenspaß macht! Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.

Derzeitiger Ausbildungsstand: Die Welpenschule war Dizzys Aufmischtruppe – ihrer ungebremsten Energie hielt nur ein kräftiger Schäferhundwelpe stand. Mit neun Monaten absolvierte sie hüpfend wie ein Flummi ihre erste Ausstellung – die Bewertung war dennoch super! Seit dem Wechsel in die Mittelstufe entwickelt sich das quirlige Mädchen nun zu einer Streberin und nimmt sich jetzt endlich(!) mit knapp 1 1/2 Jahren auch schon mal Zeit für eine Schmuserunde. Fazit ihrer Zweibeiner: Wir sind einfach begeistert von unserem tollen PON!

 

Herzlichen Dank an alle für die liebevollen Beschreibungen und die schönen Bilder. Das musenburg‘sche Züchterherz freut sich immer sehr über aktuelle Fotos und Berichte und noch mehr, wenn wir uns irgendwo auch treffen. Bis hoffentlich bald mal wieder!